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Wir, die Mitarbeiter der Berliner Theater,heißen Sie herzlich willkommen
(Marion van de Kamp)
Bürger lasst das Glotzen sein, kommt herunter reiht euch ein (Plakat)
Die Demonstration am 4.11.89 gilt als Meilenstein der friedlichen Revolution in der DDR (Wikipedia)
Erich Mielke in Pension, Stasi in die Produktion (Plakat)
Auf diesem Platz ist hunderttausendfache Hoffnung versammelt. Hoffnung, Phantasie, Frechheit und Humor (Marianne Birthler)
Die Kuh ist noch nicht vom Mist (Christoph Hein)
Es ist, als habe einer die Fenster aufgestoßen, nach all den Jahren der Stagnation (Stefan Heym)
Es lebe die Oktoberrevolution 1989 (Plakat)
Aus Wandlitz machen wir ein Altersheim! Die über 60- und 65jährigen können jetzt schon dort wohnen bleiben (Steffi Spira)
Schwanengesang der DDR (Jens Reich)
Das hier ist eine Demonstration gegen das Vergessen (Joachim Tschirner)
Plakate sind erwuenscht (Aufruf)
Ich lese einen Aufruf der Initiative für unabhängige Gewerkschaften (Heiner Müller)
Keine Gewalt! (Plakat)
Die vorhandenen Strukturen lassen Erneuerung nicht zu (Jan Josef Liefers)
50% Frauen ins Politbüro (Plakat)
Ein Ergebnis bisheriger DDR-Politik ist die Trennung der Künstler von der Bevölkerung durch Privilegien (Heiner Müller)
Gegen Gewalt und für verfassungsmaessige Rechte (Aufruf)
Mit Gefängnisaufsehern kann man nicht über Freiheit diskutieren (Plakat)
Ich möchte an einen alten Mann erinnern, an einen alten und jetzt sehr einsamen Mann. Ich spreche von Erich Honecker (Christoph Hein)
Auswirkungen gleich Null (Jens Reich)
In Deutschland, wo die Leute immer gekuscht haben, unter dem Kaiser, unter den Nazis, und später auch (Stephan Heym)
Gegen Verharmlosung von Neo-Nazis made in GDR (Plakat)
Streichen wir dieses Wort Einheit aus unserem Vokabular (Eckehard Schall)
Die nächsten Jahre werden für uns kein Zuckerschlecken (Renate Hürtgen/Heiner Müller)
Schickt die Stasi nach Benghazi (Plakat)
Die Partei selbst muss sich erneuern (Gregor Gysi)
Trittbrettfahrer - zurücktreten! (Plakat)
Ich halte es für ein günstiges Zeichen, dass mit Beginn unseres Meetings die Sonne angefangen hat zu scheinen (Henning Schaller)
Die Demonstrationen sind hilfreich und erforderlich, aber sie ersetzen nicht
die Arbeit (Christoph Hein)
Keine Gewalt! (Plakat)
Wir brauchen Solidarität statt
Privilegien (Heiner Müller)
Artikel 27 der Verfassung der DDR: Jeder Bürger der DDR hat das Recht, den Grundsätzen dieser Verfassung gemäß seine Meinung frei und öffentlich zu äußern (Ulrich Mühe)
Wer hat die Befehle gegeben, wer hatte die politische Verantwortung? (Marianne Birthler)
Aber bitte keine Rachegedanken! (Friedrich Schorlemmer)
Leipzig, Heldenstadt der DDR (Christoph Hein)
Haben Sie schon gewendet? (Plakat)
(Demonstration ist offiziell angemeldet) (Aufruf)
Hier findet keine Manifestation statt,
sondern eine sozialistische Protestdemonstration (Marion van de Kamp)
Unsere Herzenssache ist, dass Egon sich verpisst (Plakat)
Wenn in der nächsten Woche die Regierung zurücktreten sollte, darf auf Demonstrationen getanzt werden (Heiner Müller)
Das Besondere war, dass das vom Theater ausging. Und sie verließen die Bühne des Theaters. Die Straße wurde zur Bühne des Volkes (Friedrich Schorlemmer)
Hüten wir uns davor, die Euphorie dieser Tage mit den noch zu leistenden Veränderungen zu verwechseln (Christoph Hein)
Grüße an das Parlament: Habt ihr endlich ausgepennt? (Plakat)
Des Weiteren haben wir noch Informationen von unserer VI, von dem Anfall Biermann am Bahnhof Friedrichstraße.
Der ist 9 Uhr 13 fahndungsmäßig angefallen, der ist 9 Uhr 25 zurückgetreten mit den Worten: „Wir kommen wieder. Möglicherweise ändert sich noch was“ (Ministerium für Staatssicherheit)
Keine Gewalt! (Plakat)
Ein waches Volk ist die beste Staatssicherheit (Plakat)
Die Leute haben über Stunden diesen Reden zugehört, wo man heute sagen kann: Na ja, die waren nicht ganz wahnsinnig spannend, bis auf wenige (Ines Geipel)
Die SED, die SED bekennt sich zur Umgestaltung (Günther Schabowski)
Es hat keinen Zweck, das Vertrauen ist weg (Plakat)
Abtreten! (Steffie Spira)
Wir hatten Visionen, es waren Illusionen (Jens Reich)
Wir brauchen ein gänzlich neues Verhältnis zur Wahrheit (Gregor Gysi)
Skepsis ist die erste Bürgerpflicht (Plakat)
Die Leute wollten nicht mehr zurück, haben ihre Kraft gespürt, verlangten nach mehr
(Marianne Birthler)
40 Jahre Angst als Methode (Plakat)
Keine Gewalt! (Plakat)
Als wär mehr Sauerstoff in der Luft (Jutta Wachowiak)
Das Zentralkomitee sollte entsprechend Artikel 47 des Status der Partei unverzüglich eine Parteikonferenz einberufen (Markus Wolf)
Wir sind nicht die Olsenbande (Plakat)
Wir fordern Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer (Marianne Birthler)
Für Theater ohne Maulkorb (Plakat)
Wir haben in den letzten Wochen unsere Sprachlosigkeit überwunden und sind jetzt dabei, den aufrechten Gang zu erlernen (Stefan Heym)
Also träumen wir mit hellwacher Vernunft: Stell‘ Dir vor: Es ist Sozialismus, und keiner geht weg (Christa Wolf)
Der Staat fordert Leistung. Bald wird er mit Entlassung drohen (Renate Hürtgen/Heiner Müller)
Eure Politik war und ist zum Davonlaufen (Plakat)
Das war bitter für uns Kommunisten (Markus Wolf)
Wir alle wollen eine DDR, von der jeder sagen kann: Das ist unser Land (Günther Schabowski)
Nehmt das Land aus Bonzenhand (Plakat)
Ich wünsche für meine Urenkel, dass keine Blauhemden mit Fackeln an den hohen Leuten vorübergehen (Steffi Spira)
Das musste doch erst einmal eine Erfahrung werden, dass man solche Sätze, solche Losungen öffentlich sagen kann, ohne weggefangen zu werden (Ines Geipel)
Mode 89: Wendejacken (Plakat)
Keine Gewalt! (Plakat)
Wer ewig schluckt, stirbt von innen (Plakat)
Wie kann der FDGB es zulassen, dass wir im Durchschnitt 10 Tage weniger Urlaub haben als unsere Kollegen im Westen? (Renate Hürtgen/Heiner Müller)
Keine Gewalt! (Plakat)
Auf den Dachböden öffentlicher Gebäude war kompanieweise Volksarmee stationiert, mit scharfer Munition (Christa Wolf)
Fest der Demokratie (Jens Reich)
Böcke auf den Gärtnerposten werden uns die Zukunft kosten (Plakat)
Keine Gewalt! (Plakat)
Nie habe ich mich mit der DDR so identisch gefühlt wie an diesem Tag (Friedrich Schorlemmer)
Für Demokratie am Arbeitsplatz (Plakat)
Zum ersten Mal im aufrechten Gang (André Herzberg)
Ich bin für die führende Rolle der Partei (Gregor Gysi)
Wir müssen über die Fragen der Macht nachdenken und darüber, wie Macht kontrolliert werden kann (Marianne Birthler)
Freie Wahlen für freie Bürger (Plakat)
Keine Gewalt! (Plakat)
Der 4.11. war der Höhepunkt der Idee der DDR (Ronald Freytag)
Das Alte galt nicht mehr und das Neue war noch nicht da (Marianne Birthler)
Ich wünsche für meine Urenkel, dass sie aufwachsen ohne Fahnenapell, ohne Staatsbürgerkunde (Steffi Spira)
Nie dagewesenes Vertrauen wiedergewinnen (Plakat)
Ihr spracht nicht davon, aber ihr dachtet an das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking (Christa Wolf)
Keine Gewalt! (Plakat)
Solange die Spitze der SED nur auf unser aller Druck reagiert, kann von führender Rolle nicht die Rede sein (Jan Josef Liefers)
Jetzt reicht’s! (Plakat)
Anwälte wissen immer etwas mehr, als sie sollen und dürfen (Gregor Gysi)
Rechtssicherheit spart Staatssicherheit! (Plakat)
Unsere Führung lebte bis zum 7. Oktober in einer Scheinwelt (Markus Wolf)
Keine Gewalt! (Plakat)
Ohne Visa von Berlin nach Pisa (Plakat)
Das wird für uns alle viel Arbeit geben, auch viel Kleinarbeit, schlimmer als stricken (Christoph Hein)
Nehmt euch die Freiheit, sonst kommt sie nie! (Wolf Biermann, Plakat)
Entsesselt die Ärsche (Plakat)
Ich spreche eigentlich frei, ich habe mir diesmal etwas aufgeschrieben, damit ich auch danach noch weiß, was ich gesagt habe (Gregor Gysi)
Überhaupt gibt es viel zu tun (Marianne Birthler)
Keine Gewalt! (Plakat)
Schulreform: Lernen ohne Angst (Plakat)
Es ist wahr, unser Land ist kaputt (Friedrich Schorlemmer)
Frische Luft statt Konsum (Plakat)
Keine Gewalt! (Plakat)
Bitteres ist hier gesagt worden (Günter Schabowski)
Vorschlag für den Ersten Mai: Die Führung zieht am Volk vorbei (Plakat)
Keine Gewalt! (Plakat)
Ist das alles nur ein Traum, aus dem es ein bitteres Erwachen gibt? (Friedrich Schorlemmer)
Wer die Meinung und die Vorschläge der Jungen fürchtet, hat Angst vor seinen eigenen Kindern (Lothar Bisky)
Viel Mühe wird es kosten, vertanes Vertrauen zurückzugewinnen (Günter Schabowski)
Nicht nur die Liste der Rednerinnen und Redner war widersprüchlich, der ganze Tag war es (Marianne Birthler)
Bürger, stell die Glotze ab, setz dich jetzt mit uns in Trab! (Plakat)
Ich war der Einzige im Übrigen, der aus der Republik geredet hat. Alle anderen waren Berliner (Friedrich Schorlemmer)
Also träumen wir mit hellwacher Vernunft (Christa Wolf)
Keine Gewalt! (Plakat)
Die Sprache springt aus dem Ämter- und Zeitungsdeutsch heraus, in das sie eingewickelt war, und erinnert sich ihrer Gefühlswörter. Eines davon ist "Traum" (Christa Wolf)
Die Regierung kann man ändern, das Volk ändern kann man nicht (Plakat)
Nicht nur gegen Polizisten ermitteln – wer gab die Befehle? (Plakat)
So wie es ist, bleibt es nicht. Wer lebt, sage nie Niemals. Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein. Und aus Niemals wird Heute noch (Bert Brecht/Steffi Spira)
Das waren die Gesichter von Menschen, die ihre Angst hinter sich gelassen hatten (Marianne Birthler)
Wir sind gewillt, und wir lernen unverdrossen, mit Widerspruch, mit Pfeffer und Salz
zu leben (Günter Schabowski)
Als habe einer die Fenster aufgestoßen (Stephan Heym)
Mit dem Wort „Wende“ habe ich meine Schwierigkeiten. Ich würde von „revolutionärer Erneuerung“ sprechen (Christa Wolf)
Wir fordern Wiedergutmachung an den Opfern des Stalinismus (Tobias Langhoff)
Viele im Lande, die politische Verantwortung trugen, fühlen, dass sie noch immer nichts zu bereuen haben (Joachim Tschirner)
Verfilzung, Korruption, Amtsmissbrauch, Diebstahl von Volkseigentum, das muss aufgeklärt werden, auch bei den Spitzen des Staates (Christoph Hein)
Hattet ihr mit alledem nichts zu tun?
(Joachim Tschirner)
Ein gemeinsames europäisches Haus kann
nur mit demokratischen Staaten gebaut werden (Róbert Juharos)
Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk – Laotse (Plakat)
An diesem Tag wurde nicht jedes Wort gewogen. Das Wichtigste war die öffentlich gesprochene, freie und unzensierte Rede
(Marianne Birthler)
Keine Gewalt! (Plakat)
Vorwärts im festen Bund mit unseren sowjetischen Freunden (Günter Schabowski)
Wir werden uns nicht durch besonderen Wohlstand auszeichnen können, aber vielleicht durch mehr Freundlichkeit und Wärme (Friedrich Schorlemmer)
Jede revolutionäre Bewegung befreit auch die Sprache (Christa Wolf)
Keine Gewalt! (Plakat)
So viel Mut und Witz hätten wir nach den langen bleiernen Jahren von der DDR-Bevölkerung nicht erwartet. Im Stillen entschuldige ich mich bei denen, die sich auf dem Platz versammeln (Marianne Birthler)
Wir müssen uns selbst organisieren
(Renate Hürtgen/Heiner Müller)
Keine Gewalt! (Plakat)
Wir wollen jeden Tag nutzen, wir schlafen nicht oder wenig (Christa Wolf)
Die Preise werden steigen und die Löhne kaum (Renate Hürtgen/Heiner Müller)
Für einen Sozialismus, der stark macht, weil die Menschen ihn wollen (Günter Schabowski)
Lasst uns lernen zu regieren (Stephan Heym)
Warum mussten wir so lange darauf warten? (Friedrich Schorlemmer)
Wir fürchten, benutzt zu werden (Christa Wolf)
Keine Gewalt! (Plakat)
Keine Gewalt! (Plakat)
40 Jahre haben wir das erduldet! (Friedrich Schorlemmer)
Abtreten! (Steffi Spira)
Jetzt reicht’s! (Plakat)
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